Landesliga – Hünfeld dominiert Partie – Souveräner Derbysieg

Landesliga – Hünfeld dominiert Partie – Souveräner Derbysieg

 

Hünfeld (tg) -www.osthessen-sport.de

Die Handballer des Hünfelder SV haben sich im Landesliga-Derby mit 30:26 (14:9) gegen die HSG Eitra/Oberhaun durchgesetzt. Für den

„Der Sieg war nie in Gefahr“, berichtet HSV-Trainer Gerald Birkel, der mit der HSG auf seinen Sohn Achim und Heimatverein traf. Der Coach konnte mit der Leistung seines Teams – bis auf zehn Minuten in Halbzeit zwei – zufrieden sein. Ganz anders hingegen die Haunecker: „Es ist schlecht gelaufen. Die Schiedsrichterleistung war von Anfang an unterirdisch, die haben ungleich behandelt“, meint HSG-Betreuer Harald Schneider: Das hat uns am Ende das Genick gebrochen. Auch wenn bei uns nicht alles gepasst hat – das ist in den Köpfen drin.“ Nicht einverstanden war die HSG mit den drei Roten Karten: Martin Schnell (23. Minute) und Rene Hermann (40. Minute) mussten wegen Fouls schon frühzeitig das Feld verlassen, Markus Lotz musste kurz vor Schluss wegen dreier Zeitstrafen raus.

 

Der Hausherren dominierten das Geschehen von Beginn an und konnten sich nach einem 3:3-Zwischenstand gleich absetzen. Über 6:3 und 10:6 führten sie zur Pause schon mit 14:9. Nach dem Seitenwechsel konnten die Hünfelder die Führung sogar noch auf zwölf Treffer ausbauen. „Da haben wir uns gesagt: ‚abschlachten lassen, wollen wir uns auch nicht‘ und haben ruhig weitergespielt“, erzählt Schneider. Mit Erfolg: Die Gäste holten Tor um Tor auf. Die Gastgeber hingegen produzierten zu viele Fehler und ließen viele Chancen aus. So führte der HSV nach einem 28:16 in der 45. Minute plötzlich nur noch mit drei Toren (28:25 in der 55. Minute). Dann fing sich die Birkel-Truppe aber wieder und brachte den Sieg nach Hause. „Am Ende ist uns die Zeit weggelaufen“, meint Schneider.

 

Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (14), M.-P. Dörge  (9), Unglaube (4), Jahn (2), Hyseni (1), Malkmus, An. Unglaube, Sitzmann, Kircher, Geinitz.

 

Eitra/Oberhaun: Nuhn; Jung, Krause (2), Rüger (8/4), Kienast (1),  Schnell, Hermann, Mudrak (4), Sandrock, Schott (2), Koch (6), Streckhardt (1), Lotz (1), Birkel (1).

 

Zuschauer: 350.

Nach oben scrollen