Kassel (tg) – www.osthessen-zeitung.de
Die Handballer des Hünfelder SV haben sich zum Start in die neue Landesliga-Saison mit 31:28 (16:14) beim SVH Kassel durchgesetzt.
„Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Das war das erste Spiel, nächste Woche können wir befreiter aufspielen“, meint HSV-Coach Dominik Jäger, der von einer geschlossenen Mannschaftsleistung seines Teams spricht. Die Hünfelder führten fast durchgängig, allerdings gelang es ihnen nicht, sich entscheidend abzusetzen. Das wäre dem HSV am Ende fast zum Verhängnis geworden. Nach einer 23:19-Führung der Gäste (39. Minute) kämpften sich die Hausherren zurück ins Spiel und glichen in der 43. Minute zum 23:23 aus. Eine Minute später gingen sie erstmals seit Beginn der Partie in Front (24:23). In der Folge ging es hin und her – bis zur 55. Minute. Nach einem 28:28-Zwischenstand erzielten die Haunestädter drei Tore in Folge. „Da kam immer wieder der typische Schlendrian des HSV rein“, so Jäger, der von vielen Unkonzentriertheiten spricht: „Wir sind immer nach vorne gerannt. Deswegen haben wir nicht mehr hundertprozentig gedeckt.“
In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gastgeber nur einmal in Führung lagen (4:3, 9. Minute). „Am Anfang war viel Nervosität drin. Wir waren nicht in der Lage uns abzusetzen“, hadert Jäger.
Hünfeld: Krätzig, Masche; Kruse (2), Unglaube (6), F. Rehberg (7), Sauer (8), Kircher (4), Houston, Sitzmann, Dörge (1), Schott (1), Müller, Abel (1), Sandrock (1).
Zuschauer: 100.