Hünfeld (fs) – Der Hünfelder SV hat erfolgreich Revanche genommen für die Auswärtsniederlage beim Eschweger TSV und in der Handball-Landesliga einen 37:34 (17:16)-Heimsieg gefeiert. Der war für die Haunestädter aber ein hartes Stück Arbeit.
„Es war ein enges Spiel, wir haben uns aber teilweise das Leben selbst schwer gemacht“, analysiert HSV-Coach Dominik Jäger, dessen Team gerade Eschweges Routinier Uwe Findeisen gar nicht in den Griff bekam. Findheisen hatte am Ende bärenstarke 13 Tore auf dem Konto. Dass der HSV nicht schon im ersten Durchgang hinten lag, hatte er vor allem Rückraumkanonier Lukas Rehberg zu verdanken: Der erzielte sechs seiner insgesamt sieben Tore im ersten Durchgang. „Lukas hat uns da im Spiel gehalten“, weiß Jäger, der sein Team nach einem anfänglichen 5-1 auf eine 6-0-Abwehr umstellte. Und diese Umstellung machte sich bezahlt: Nachdem Hünfeld nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte im zweiten Durchgang zweimal auf drei Tore weggezogen war und Eschwege wieder ausgleichen konnte, sorgte die Umstellung dafür, dass Eschwege nicht mehr richtig ins Spiel fand und der HSV den Vorsprung von drei Toren bis zum Ende verwaltete. „Wir haben einen kleinen Sprung in der Tabelle gemacht und sind auf einem sehr guten Weg“, lobt Jäger. sehr schwierig. das war aber vorauszusehen. wir haben es uns teilweise selbst schwer gemacht. Uwe Findeisen haben wir nicht unter Kontrolle bekommen, er hat mit 13 Toren nochmal das Spiel seines Lebens gemacht.
Hünfeld: Masché, Krätzig; Sauer (6/5), Schott (2), Müller (1), Hyseni (3), M.-P. Dörge (4), T. Abel (1), L. Rehberg (7), Unglaube (3), F. Rehberg (6), Kircher (2)
Zuschauer: 300.
Quelle: http://www.osthessen-zeitung.de