Der nächste Paukenschlag. 1,5 Wochen nachdem Eva bei der U20 über 3.000m auf Platz „1“ der Hessischen Bestenliste gelaufen ist läuft Maja als U18-Athletin bei der U20 über 5.000m auf Platz „3“ der Hessischen Bestenliste!
Beim Leichtathletik Wettkampf in Borken feierte Maja Severloh eine gelungene Prämiere bei ihrem Debüt über 5.000m auf der Rundbahn. Bisher war sie nur immer bei Straßenläufen über diese Distanz angetreten. Hier lag ihre Bestzeit bei 19:20 Min. In Borken konnte sie mit 18:52,92 diese Zeit deutlich unterbieten. Im A-Lauf des gemischten Wettbewerbes durfte Maja (U18) aufgrund ihrer Vorleistungen als einzige Frau bei den Männern mitlaufen. Hier fand sich immer eine Gruppe, in der die Hünfelderin konstant ihre Rundenzeiten laufen konnte. Gleichzeitig bot sich bei windigem Wetter hier auch etwas Windschatten.. „Der Zeitplan war auf 19:00 ausgerichtet. Diese Vorgaben hatte Maja perfekt eingehalten. Auf den letzten 1000m konnte das Tempo dann sogar noch etwas gesteigert werden,“ war selbst Trainer Milde positiv überrascht. In der U18 werden hauptsächlich die 3.000m gelaufen, etwas seltener die 5.000m. Mit ihrer Zeit von Borken rangiert Maja in der Deutschen Bestenliste aktuell auf Rang 8 in ihrer Altersklasse U18. Gleichzeitig unterbot sie schon jetzt die Qualifikation für die Deutschen Langstreckenmeisterschaften in der drei Jahre älteren U20 im nächsten Frühjahr.
Marina Zachartschuk wollte über 400m ebenfalls eine neue Bestzeit laufen. Starker Gegenwind auf der Zielgeraden waren dann aber doch zu hinderlich. Mit 62,45sec. verpasste sie ihre Vorgaben nur knapp. „Bei den Wetterverhältnissen war nicht mehr drin“ so Trainer Milde. Im gut besetzten Lauf belegte Marina damit einen guten 2. Platz. Alle anderen Konkurrentinnen verfehlten ihre Bestzeiten ebenfalls.
Über 400m stellte sich Nils Milde (Steinau / Lg ovag Friedberg Feuerbauh) auch der Konkurrenz. Minimal-Ziel war die Qualifikation für die Senioren DM (59,00 Sec). Mit 57,09 unterbot der 44jährige diese Vorgabe deutlich. Ganz zufrieden war er trotzdem nicht. „ich fühlte mich gut, das Rennen lief gut. Ich wäre gerne eine 55er Zeit gelaufen. Bei dem Wind war aber leider nicht mehr drin“
Max Schmidt vom HSV war ebenfalls am Start und lief über die 5000 Meter der Männer in 17:41,54 Minuten auf Rang elf.