„Die Mädels machen das wirklich sehr ordentlich, trainieren gut und haben einen tollen Zusammenhalt in der Mannschaft. Man merkt, dass sie einen Sprung gemacht haben, da ist eine Weiterentwicklung erkennbar“, lobt Hünfelds Trainer Uli Bönsch sein Team, das sich schon gegen Wetzlar keine Blöße gab: gerade mal 24 Punkte gab der HSV in den ersten beiden Sätzen ab. „Das waren bisher die besten Sätze der Saison, da haben wir fast fehlerfrei gespielt“, strahlt Bönsch, dessen Team sich vom Einbruch in Satz Nummer drei sofort erholte und den Heimsieg klar unter Dach und Fach brachte. Gegen Horas dann gaben sich die Gastgeberinnen anders als im Hinspiel keine Blöße und gewannen ebenfalls deutlich in drei Sätzen. Am knappsten wurde es noch im dritten Durchgang, als der TVH zumindest 21 Punkte markieren konnte. „Das war leider auch in der Deutlichkeit so zu erwarten. Wir hatten eine Mannschaft auf dem Feld, die nicht in der Lage war, voll dagegenzuhalten. Wir haben da maximal 50 Prozent von dem gezeigt, was wir können“, erklärt Horas‘ Trainer Martin Bätz, der den dezimierten Kader nicht als Ausrede gelten lassen will. Dennoch muss kommende Woche eine Steigerung her, fordert der Horaser Coach.
Hünfeld: Pape, Schuhmann, Schleicher, Fetten, Prokein, Schulze, Wilde, Brux.
Quelle: http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2017/januar/frauen-landesliga-sechs-punkte-wochenende-fuer-huenfeld.html