Hält der Hünfelder SV dem Druck des Tabellenführers stand?

Hält der Hünfelder SV dem Druck des Tabellenführers stand?

www.osthessen-sport.de vom 19.11.2014

Hünfeld (fs) – Als Spitzenreiter empfangen die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV am Samstagabend (19.30 Uhr) den TV Feldkirchen. Klar, dass das Team von Spielertrainer Uli Bönsch die Tabellenführung verteidigen will.

„Wir versuchen jetzt, nachzulegen“, gibt Bönsch die Marschroute vor. Allerdings wird das gegen Feldkirchen alles andere als ein Selbstläufer, das weiß auch der HSV-Coach: „Die Gefahr ist, dass die anderen noch mehr Ehrgeiz entwickeln. Wir sind jetzt die Gejagten und müssen mal sehen, ob wir dem Druck als Spitzenreiter standhalten können. Wir müssen zusehen, trotzdem weiter locker unser Spiel aufzuziehen, ohne uns zu viele Gedanken zu machen. Das ist das Wichtigste.“ Warnung genug für die Haunestädter ist der glatte Feldkirchener 3:0-Sieg gegen den SSV Vellmar – die einzige Mannschaft, gegen die der HSV in dieser Saison bisher Federn lassen musste. „Aber dann verlieren sie gegen Darmstadt. Das scheint eine Mannschaft mit vielen Schwankungen im Spiel zu sein. Sie scheinen auch zuhause stärker zu sein als auswärts, aber mal sehen, mit was für einer Mannschaft sie kommen. Wir dürfen sie aber auf keinen Fall unterschätzen“, nimmt Bönsch seine Mannen in die Pflicht. Da trifft es sich gut, dass die Haunestädter wieder komplett sind: Auch der zuletzt beruflich verhinderte Thomas Prokein ist wieder mit dabei und wird wieder als Libero auflaufen.

Die Hünfelder Frauen wiederum sind am Sonntag (12 Uhr) in Wetzlar gefordert: „Neues Spiel, neues Glück. Wir wollen einen neuen Anlauf auf den ersten Saisonsieg nehmen. Wir müssen uns am ersten Spiel vom vergangenen Wochenende und den beiden gewonenen Sätzen orientieren. Vor allem müssen wir versuchen, mehr Konstanz ins Spiel zu bekommen. Der Gegner steht nicht schlecht da, einfach wird das bestimmt nicht“, meint HSV-Trainer Uli Bönsch, der voraussichtlich auf Anja Tietze wird verzichten müssen. Bezirksoberliga-Spitzenreiter DJK SSV Großenlüder wiederum ist am Samstag (15 Uhr) beim VSG Kassel II gefordert.

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