Hünfeld/Bad Arolsen (jg) –ww.osthesen-sport.de

Der Hünfelder SV will in der Volleyball-Regionalliga endlich wieder einen glatten Sieg und damit drei Punkte einfahren. Gast in der Kreissporthalle ist am Samstag (19.30 Uhr) Eintracht Wiesbaden.

Der mit Ambitionen in die Saison gestartete Drittligaabsteiger Wiesbaden ließ zuletzt reichlich Federn, musste sich vor Wochenfrist gar mit 0:3 vor eigenem Publikum Schlusslicht Lahnstein geschlagen geben: „Ich weiß nicht, was da los ist. Irgendwas scheint aber nicht zu stimmen. Normalerweise verliert Wiesbaden nicht so glatt gegen Lahnstein“, erklärt HSV-Coach Uli Bönsch, der genau weiß, dass eine schwere Aufgabe auf sein Team zukommen wird: „Das Hinspiel war ja das knappste Spiel überhaupt. Da gingen alle fünf Sätze mit zwei Punkten Differenz aus. Da sind wir gewarnt und haben aufgrund der Niederlage auch noch eine Rechnung offen.“ Und nach der eigenen recht klaren Pleite am Sonntag in Brensbach auch noch etwas gutzumachen: „Es wäre wirklich schön, endlich wieder einmal einen Dreier zu machen. Theoretisch gerechnet können wir dann auch nicht mehr absteigen. Und das wäre doch ein angenehmes Gefühl, sich als Aufsteiger in der Klasse behauptet zu haben.“ Letztmals in dieser Saison kann der HSV aus dem Vollen schöpfen, in den dann noch folgenden vier Partien werden immer wieder Spieler aus diversen Gründen ausfallen

Bei den Frauen steht der zweite Sammelspieltag der Serie auf dem Programm: Sowohl Horas als auch Hünfeld müssen am Samstag nach Bad Arolsen reisen. Horas macht um 11 Uhr den Auftakt gegen Hofgeismar und ist direkt im Anschluss ab 13 Uhr gegen den TV Kassel II gefordert. Der HSV, der ohne Coach Uli Bönsch reisen muss, beschließt den Spieltag ab 17 Uhr im Topspiel gegen Wehlheiden II. Primär geht es für die Haunestädter darum, den zweiten Platz abzusichern. Sekundär darum, die Titelchancen nicht vorzeitig zu verspielen. Bad Arolsen liegt punktgleich vor Hünfeld an der Spitze, darf allerdings noch ein Spiel mehr bestreiten.