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Einen ganz, ganz großen Schritt können die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV am Samstag (20 Uhr) bei der TG Hanau machen: Gewinnen die Haunestädter, winkt sogar der Sprung auf Platz vier.
Die Ausgangslage ist klar: Hünfeld hat nach vier Siegen in den vergangenen fünf Partien jetzt 15 Zähler auf dem Konto und ist Sechster, Hanau hat als Tabellenletzter aktuell neun Punkte geholt. Mit einem Sieg der Grimmstädter wären es nur noch drei Punkte Rückstand auf Hünfeld. „Wir wollen nach Möglichkeit die drei Punkte holen, aber Hanau hat die Punkte selbst bitter nötig. Wir wollen auf jeden Fall verhindern, dass sie nochmal Morgenluft schnuppern. Dafür müssen wir kämpfen wie die Löwen“, fordert HSV-Spielertrainer Uli Bönsch. Dass Hanau die Punkte selbst so dringend benötigt, ist für Hünfeld vielleicht sogar ein kleiner psychologischer Vorteil, meint Bönsch: „Wenn sie verlieren, wird es ganz schwer. Eventuell sind sie ja etwas verkrampft.“ Wichtiger aber ist die personelle Lage bei den Hünfeldern: Jakob Wall (Handbruch) sowie die beruflich im Ausland weilenden Diego Reckmann und Aleksandar Dimitrov fehlen sicher und jetzt droht auch noch Marek Liwoch krankheitsbedingt auszufallen: „Er darf nicht ausfallen, wir sind ja so schon nur noch zu Acht, eine Wechseloption wäre nicht schlecht“, bangt Bönsch noch um Liwoch.
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