Hünfelder SV gewinnt das Derby gegen den TV Horas

Hünfelder SV gewinnt das Derby gegen den TV Horas

Derbysieg für den Hünfelder SV

 

Sieg oder Niederlage, Jubel oder Enttäuschung, knappe Entscheidungen oder klare Resultate – der dritte Spieltag im Volleyball-Bezirk brachte vieles.

Im Rampenlicht stand der Heimspieltag des TV Horas mit den Begegnungen mit Spitzenreiter Bad Arolsen und dem Derby mit dem Hünfelder SV. Bilanz für den Gastgeber: Zwei 0:3-Niederlagen. Im Auftaktspiel gegen den Gast aus Nordhessen hatte sich das Team von TVH-Coach Martin  Bätz schnell den Schneid abkaufen lassen und der Übermacht ergeben. Große Probleme in der Annahme, zu wenig Antworten auf die druckvollen Netzaktivitäten ergaben eine einseitige Partie  (16:25, 10:25,15:25). Sein anderes Gesicht zeigte die Horaser Formation allerdings im mit Spannung erwarteten Match gegen die ehemaligen und nun beim Hünfelder SV aktiven Mannschaftskameradinnen. Zwar ging der leichte favorisierte Gast aus der Haunestadt in Front (10:5), aber die engagierten Horaserinnen kämpften sich wieder heran und hatten bei 18:17 ihre erste Führung. Doch dabei sollte es bleiben. Aufschlagfehler und einige Ungereimtheiten verhalfen dem HSV-Team zum 25:21-Auftakt. Horas legte mit einer starken Phase anfangs des zweiten Durchgangs eine sehenswerte 7:2-Führung vor, musste aber das Heranarbeiten der Gäste beobachten. Bei 22:22 stellten sich die Zuschauer die spannende Frage: Schafft Horas den Satzgewinn? Es gelang nicht (22:25). Und auch im dritten Abschnitt wurde trotz der ausgeglichenen Anfangsphase deutlich, dass der Gastgeber an diesem Tag nicht das Erforderliche entgegensetzen konnte, so dass die Neu-Hünfelderinnen mit 25:16 drei Meisterschaftspunkte verbuchten. „Mit dem 3:0-Sieg bin ich zufrieden, aber er war mit Ecken und Kanten. Es gilt noch einiges zu feilen“ analysierte HSV-Trainer Uli Bönsch. Sein Pendant auf Horaser Seite Martin Bätz zum Spieltag: „Mit dem Spiel gegen Arolsen war ich nicht zufrieden, mit dem gegen Hünfeld schon, aber ein Satzgewinn wäre verdient gewesen.“. Hünfeld spielte mit: Diana Boss, Doris Brux, Simone Eberle, Patricia Gerk, Stephanie Kollmann, Christine Rösch, Anna Sakoucky, Katrin Schulze, Anja Tietze, Monika Wilde.

 

Fuldaer Zeitung vom 08.10.2013

 

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