Hünfelder SV nimmt „Herausforderung“ Regionalliga an – Krautwurst zurück

Hünfelder SV nimmt „Herausforderung“ Regionalliga an – Krautwurst zurück

Hünfeld (jg) – ww.osthessen-sport.de

Das ist kein verspäteter Aprilscherz: Die Volleyballer des Hünfelder SV werden nach der Meisterschaft in der Oberliga auch die Herausforderung Regionalliga annehmen. Abteilungsleiter Bernhard Golbach kennt die Gründe und kann auch schon den ersten Neuzugang präsentieren – Peter Krautwurst kehrt zum HSV zurück.

„Ja, wir machen es. Wir haben für die Regionalliga gemeldet“, bestätigt Golbach. Schon ein paar Wochen war spekuliert worden, ob es die Hünfelder machen – oder eben nicht. Gründe wurden abgewägt und sich letztlich dafür entschieden: „Die Mannschaft hat sich dafür ausgesprochen und will die sportliche Herausforderung suchen. Auch Spieler, die viel eingespannt sind, haben sich dafür entschieden“, meint Golbach, der dabei beispielsweise auf Steffen Schneider anspielt – der ist beruflich sehr eingespannt, wird sich die Zeit aber freischaufeln.

Hauptgrund gegen eine Meldung in der Regionalliga, die vierthöchste Spielklasse Deutschlands ist, wären die höheren Kosten gewesen: „Ich denke aber, dass wir das im Gesamtverein gut hinbekommen werden. Und so viel höher sind sie auch nicht“, meint Golbach und ist dabei froh, dass die Auswärtstouren äußerst überschaubar sein werden: Mit Elgershausen, Hanau, Kriftel und Wiesbaden sind neben dem HSV gleich vier weitere Mannschaften aus Hessen am Start. Hinzu kommt mit Schwarzenholz aber auch beispielsweise ein Team aus dem Saarland.

Das Team wird übrigens so zusammenbleiben, wie es ist: Kein Spieler hat bisher seinen Abschied angekündigt. Und Verstärkung erhält es auch: Peter Krautwurst kehrt nach zweijährigem Engagement in Südhessen zurück in die Haunestadt: „Er hat Trainer Uli Bönsch zugesichert, dass er wieder zurückkommt“, freut sich Golbach. Durch den Aufstieg wird der HSV in der kommenden Saison übrigens wieder in der Haupthalle der Kreissporthalle spielen, da die Nebenhalle zu niedrig ist: „Das ist auch für die Zuschauer attraktiver.“ Also nicht nur die Spieler können sich auf die Regionalliga freuen, sondern auch die Fans.

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