Im ersten Spiel des Tages mussten die Hünfelderinnen zunächst gegen den Tabellensiebten Wehlheiden ran. Hier sollte ein Pflichtsieg her.
Im ersten Satz befand sich das Team von Trainer Uli Bönsch jedoch noch in einem „kollektiven Tiefschlaf“, so dass nicht viel zusammenlief und man sich 11:25 geschlagen geben musste. Dieses Ergebnis reichte jedoch, um das Team aufzuwecken und den Kampfgeist der Mannschaft zu wecken. In den folgenden Sätzen kämpfte sich die Mannschaft ins Spiel und gewann die folgenden drei Sätze verdient (+22, +26, +21).
Im nächsten Spiel standen die Hünfelderinnen dem Spitzenreiter aus Gießen gegenüber und sorgten für eine Sensation, in dem sie den bis dahin starken Tabellenersten 3:1 nach Hause schickten (-21, +22, +20, +19).
Den ersten Satz mussten die Haunestädterinnen zwar zunächst noch abgeben (21:25), doch auch da zeigte sich schon, dass Gießen an diesem Tag nicht unschlagbar war. Die Hünfelderinnen zeigten große mannschaftliche Geschlossenheit und punkteten mit einer guten Aufschlagleistung, was am Ende zu einem verdienten Sieg für Hünfeld führte. Trainer Uli Bönsch lobte sein Team im Anschluss an das Spiel vor allem für die gute Annahme- und Abwehrleistung rund um die „Neulibera“ Ines Prokein. Hierin sieht er einen wichtigen Mosaikstein für den Sieg gegen Gießen.
Die Hünfelder Frauen stehen damit zwar immer noch auf Tabellenplatz vier, rücken aber mit nur einem Punkt Abstand an die Gruppe der ersten drei Teams heran…