www.osthessen-sport.de vom 14.02.2016
Vellmar (fs) – Die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV haben beim SSC Vellmar eine ganz, ganz bittere 1:3 (29:31, 21:25, 25:22, 21:25)-Niederlage hinnehmen müssen und „Big Points“ im Abstiegskampf verpasst.
„Das wäre ein richtiger Big Point gewesen, zumal wir ein sehr schweres Restprogramm haben. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir noch ein paar Pünktchen holen, aber wir müssen noch zuhause gegen die beiden Spitzenteams ran und in Landau und Feldkirchen hängen für uns die Trauben hoch“, trauert HSV-Spielertrainer Uli Bönsch den verlorenen Punkten hinterher. Da die direkte Konkurrenz ebenfalls verloren hat, trennen Landau, das als Vierter mit 18 Punkten ebenso viele Punkte auf dem Konto hat wie der HSV auf Rang sechs, gerade mal noch sechs Punkte vom Schlusslicht Hanau. Dabei hätte Hünfeld die Begegnung durchaus auch gewinnen können, wenn der enorm umkämpfte erste Satz anders ausgegangen wäre.
Hünfeld hatte jedoch im gesamten Spiel Probleme mit der Annahme, während Vellmar einen Sahnetag erwischte: „Die Probleme in der Annahme konnten wir nicht kompensieren. Dann verliert man eben so ein Spiel und das zu Recht. Vellmar hat aber auch ordentlich gespielt und sein Potenzial abgerufen. Vellmar war einfach stärker, das muss man so sagen“, lobt Bönsch den Gegner. Positiv ist zumindest, dass Jakob Wall nach seinem Handbruch erstmals wieder mitwirken konnte.
Hünfeld: Bönsch, Prokein, Schneider, Liwoch, Roth, Reus, Waitz, Dimitrov, Wall.