Hünfeld (fs) – www.osthessen-sport.de
Der Saisonendspurt in der Volleyball-Regionalliga ist eingeläutet und der Hünfelder SV hat punktgleich mit dem Erstplatzierten noch beste Chancen auf den Titelgewinn. Doch ausgerechnet vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten TV Feldkirchen am Sonntag (16 Uhr in Neuwied) plagen die Haunestädter enorme Personalsorgen.
„Momentan macht mir der Gegner nicht unbedingt Sorgen, sondern eher unsere Mannschaft. Die Hälfte ist krank, am Dienstag musste schon das Training ausfallen“, beklagt HSV-Spielertrainer Uli Bönsch die personelle Situation. „Momentan ist es echt schwierig, da müssen wir erst mal nur auf uns schauen“, will er sich noch gar nicht mit dem Tabellenvierten beschäftigen, auch wenn er weiß: „Das ist keine schlechte Mannschaft, wenn sie vollständig ist. Es wird nicht einfach.“ Bleibt die Hoffnung, dass sich bis zum Spiel am Sonntag einige Akteure wieder gesund und fit zurückmelden, zumal mit Marek Liwoch (berufsbedingt in Taiwan) ein Stammspieler definitiv fehlt. „Beim Rest ist noch Hoffnung da, auch wenn da noch einiges in den Sternen steht. Momentan ist es schwer, Prognosen abzugeben“, so Bönsch. Im Hinspiel behielten die Haunestädter mit einem schnellen und ungefährdeten 3:0-Sieg die Punkte zuhause.