Hünfeld (fs) – Exakt 250 Kilometer haben die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV zu bewältigen, bevor am Samstagabend (19.30 Uhr) das Nachholspiel beim ASV Landau ansteht. Kein Wunder, dass der HSV nicht mit leeren Händen zurückkehren will – zumal wieder der zweite Tabellenplatz winkt.

„Wir haben das schon in Speyer gemerkt mit der langen Anreise. Das muss man erst mal verkraften und sich akklimatisieren. Das wird nicht einfach“, weiß Spielertrainer Uli Bönsch um die Strapazen der weiten Auswärtsfahrt. Vom Gegner wiederum hat Bönsch so gut wie keine Kenntnis: „Wir haben noch nie gegen sie gespielt und kennen sie nicht. Mal sehen, sie haben die vergangenen Spiele etwas geschwächelt und jetzt deutlich zuhause gegen Darmstadt verloren. Aber lassen wir uns mal überraschen, unterschätzen werden wir auf jeden Fall keinen.“ Letztmals wird Marek Liwoch mit an Bord sein, der danach beruflich für drei bis vier Wochen nach Taiwan muss. Bönsch selbst könnte zwar wieder mitwirken, will aber erst einmal abwarten, wie sich die anderen HSVler schlagen. Doch eins ist für den HSV-Coach klar: „Wir wollen schon gewinnen, danach haben wir wieder ein Heimspiel. Generell müssen wir mal wieder in unseren Rhythmus kommen und die nächsten Spiele gewinnen.“  www.osthessen-sport.de