www.osthessen-sport.de vom 29.11.2015
Frankfurt (fs) – Wieder so nah dran und wieder ohne Punkte: Die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV haben beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt – unterstützt vom lautstarken Hünfelder Fanblock – zwar eine gute Leistung gezeigt, am Ende aber doch mit 0:3 (22:25, 23:25, 18:25) verloren.
„Das ist einfach schade und ärgerlich. Aber, obwohl es sich nach Durchhalteparolen anhört, stimmt mich das Spiel optimistisch, weil wir eigentlich ordentlich gespielt haben. Dass es wieder nicht gereicht hat, ist sehr bedauerlich“, ärgert sich HSV-Spielertrainer Uli Bönsch über die Niederlage in Frankfurt. Allerdings hatte Hünfeld wieder einmal Personalprobleme: Bönsch selbst musste mit einer am Donnerstag im Training erlittenen Zerrung passen, mit insgesamt sieben Spielern waren die Haunestädter noch nach Frankfurt gereist, wo diesmal Jan Reus als Libero auflief. „Das ist einfach schwierig, da muss man schauen, ob wir aus der Misere herauskommen. Wir haben jetzt zwei Heimspiele vor der Brust, da müssen wir dringend Punkte sammeln, sonst wird es langsam eng“, weiß Bönsch, der sich über die Unterstützung des Hünfelder Fanblocks freute, der den HSV lautstark unterstützte. „Wir müssen weiter arbeiten und dürfen den Mut nicht verlieren“, fordert Bönsch.
Hünfeld: Schneider, Waitz, Reus, Husarek, Liwoch, Wall, Dimitrov