Landau (fs) – www.osthessen-sport.de
Ganz starker Saisonabschluss der Hünfelder Regionalliga-Volleyballer: Nach dem Coup gegen Eintracht Frankfurt kämpfte sich der HSV mit nur sieben Mann in Landau nach einem 0:2-Satzrückstand zurück und feierte einen 3:2 (23:25, 22:25, 25:20, 25:21, 15:13)-Auswärtssieg.
„Das war richtig gut, wir haben uns sehr gut verkauft. Das war jetzt ein schöner, erfolgreicher Saisonabschluss für uns“, freut sich HSV-Spielertrainer Uli Bönsch, der selbst ebenso passen musste wie Stefan Schneider sowie Jonas Husarek und Diego Reckmann.
Durch die ungewohnte Aufstellung hatte Hünfeld anfangs noch Anpassungsprobleme und verlor die ersten beiden Sätze ganz knapp. „Da wäre es beinahe passiert, dass wir mit leeren Händen zurückgekommen wären“, so Bönsch. Doch die Hünfelder kämpften sich zurück ins Spiel, gewannen den ganz wichtigen dritten Satz, legten nochmal nach und blieben dann auch im Tie-Break Sieger. „Wir haben dann einfacher gespielt, nicht mehr so kompliziert“, weiß Bönsch, warum es ab dem dritten Satz besser lief. „Wir sind sehr zufrieden“, freut sich der HSV-Spielertrainer, der nach dem schwierigen Jahr mit dem schmalen Kader mit Platz sechs und einem letztlich souverän eingefahrenen Klassenerhalt mehr als einverstanden ist.
Hünfeld: Roth, Liwoch, Waitz, Dimitrov, Prokein, Wall, Reus.