Regionalliga – Hünfeld erwartet „echte Hausnummer“ in Rodheim

Regionalliga – Hünfeld erwartet „echte Hausnummer“ in Rodheim

www.osthessen-sport.de vom 23.10.2014

Rosbach (fs) – Viel schwerer könnte es für die Hünfelder Regionalliga-Volleyballer am Wochenende nicht kommen: Noch geknickt von der Heimpleite gegen Vellmar müssen die Haunestädter am Samstag (17 Uhr) beim aktuellen Spitzenreiter Rodheim II antreten. Bereits im Vorfeld geschlagen gibt sich Spielertrainer Uli Bönsch vor der Partie jedoch nicht.

„Schauen wir mal, ob wir das besser hinkriegen als zuhause gegen Vellmar. Jeder muss eine Schippe drauflegen“, fordert Bönsch von seinen Mannen eine klare Leistungssteigerung. Die ist gegen den Tabellenführer auch bitter nötig, schließlich gab die Rodheimer Drittliga-Reserve in den bisherigen drei Auftritten erst einen einzigen Satz – und das als Aufsteiger. „Das war für mich zu erwarten, wir kennen sie ja noch sehr gut aus der Oberliga. Da haben wir immer schwere Kämpfe ausgefochten mit unterschiedlichem Ausgang. Aber sagen wir mal so: Sie scheinen in keiner schlechten Verfassung zu sein“, sagt Bönsch, der mit vollem Kader in den Taunus fahren kann und keine Ausfälle zu beklagen hat.

Besonders gefährlich für die Haunestädter ist vor allem die Kaderzusammensetzung Rodheims: „Sie verstärken sich jedes Jahr sehr gut mit Spielern aus der Drittligamannschaft, vor der Saison haben sie wieder zwei von oben heruntergeholt. Das sind alles Spieler, die ab Regionalliga aufwärts gespielt haben. Außerdem haben sie eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und einigen im besten Volleyballalter. Das ist eine echte Hausnummer“, weiß Bönsch, der sich dennoch etwas ausrechnet, auch wenn er sagt: „Ob es zum Sieg reicht, werden wir sehen. Das wäre eine tolle Sache, aber lassen wir uns überraschen.“

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