www.osthessen-sport.de vom 15.11.2015

Rodheim (fs) – Nichts zu holen gab es für die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV beim Tabellenführer SG Rodheim: In Mittelhessen mussten die Haunestädter eine deutliche 0:3 (16:25, 19:25, 15:25)-Niederlage hinnehmen.

„Wir haben teilweise gar nicht schlecht mitgespielt, das macht mir Mut. Es gab nicht nur Schatten sondern auch Licht“, will HSV-Spielertrainer Uli Bönsch nicht nur schwarz sehen. Allerdings machte sich beim Drittliga-Absteiger – dem für Bönsch bisher stärksten Gegner der Saison – einmal mehr der enorm dünn besetzte Kader bemerkbar: Marek Liwoch ist zwar aus Thailand zurück und saß mit auf der Bank, kam aber noch nicht zum Einsatz und hat einigen Rückstand aufzuholen. „Wir konnten nur streckenweise mithalten, in den einzelnen Sätzen lief immer wieder mal wenig zusammen, das hat uns dann das Genick gebrochen. Da macht sich dann bemerkbar, dass wir zu wenig trainieren und zu wenige Wechseloptionen haben“, erklärt Bönsch, der allerdings auch betont: „Wir müssen die Punkte gegen andere Mannschaften holen. Wenn Rodheim so weitermacht, werden sie wahrscheinlich aufsteigen. Aber so langsam müssen wir mal punkten, wir können uns nicht nur auf die Rückrunde verlassen. Dennoch gilt: Kopf hoch und weiter geht’s.“

Hünfeld: Bönsch; Waitz, Roth, Schneider, Dimitrov, Husarek, Reckmann, Liwoch