Rosbach (fs) – Die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV haben sich mit einem glatten 3:0 (25:23, 25:22, 27:25)-Auswärtssieg beim Spitzenreiter Rodheim II für die Heimniederlage gegen Vellmar rehabilitiert. Durch die drei hart umkämpften Punkte haben sich die Haunestädter wieder auf Rang drei vorgearbeitet.
„Das war ein hartes Stück Arbeit“, atmet HSV-Spieler Markus Roth tief durch. Der lief verletzungsbedingt nicht auf, dafür spielte Peter Krautwurst eine richtig gute Partie und Spielertrainer Uli Bönsch setzte die Drittligareserve des Gegners durch gute, druckvolle Aufschläge immer wieder unter Druck. Alle drei Sätze waren hart umkämpft, die Gastgeber führten jedes Mal, doch als es wichtig wurde, machte Hünfeld die Punkte und holte so alle drei Sätze, wenn auch knapp. Im dritten lagen die Haunestädter bereits mit 12:17 zurück, der HSV bog den Rückstand jedoch noch um. „Insgesamt war das ein umkämpftes Spiel auf hohem Niveau. Gegen Vellmar waren wir verkrampft, aber diesmal sind wir da locker rangegangen und hatten nichts zu verlieren. Aber wir kennen Rodheim auch schon seit Jahren und wissen, wie sie spielen. Uli hat uns taktisch perfekt eingestellt und wir haben das als Mannschaft sehr gut umgesetzt. Ausschlaggebend war vor allem unser Block“, weiß Roth, warum der HSV mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antritt.
Kaum den einen Tabellenführer gestürzt, kommt nach einwöchiger Pause am 8. November der nächste Tabellenführer nach Hünfeld: „Da hoffen wir natürlich wieder auf die Unterstützung des Publikums. Wir haben jetzt den ersten Grundstein gelegt und können ganz befreit aufspielen“, blickt Roth auf das Duell mit dem TSV Speyer voraus.
Hünfeld: Bönsch, Henke, Prokein, Krautwurst, Liwoch, Waitz, Reus, Schäl, Schneider.
Zuschauer: 40.
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