Regionalliga – Hünfeld stürzt nächsten Tabellenführer und ist Zweiter

Regionalliga – Hünfeld stürzt nächsten Tabellenführer und ist Zweiter

www.osthessen-sport.de vom 09.11.2014

Hünfeld (fs) – Der Jubel nach dem Schlusspfiff kannte keine Grenzen: Angefeuert von einem frenetischen Publikum stürzten die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV mit einem 3:1 (26:24, 22:25, 25:22, 25:22)-Heimsieg gegen den TSV Speyer den nächsten Tabellenführer. Damit springt der HSV auf den zweiten Tabellenplatz.

„Das war ein ganz hartes Stück Arbeit“, atmet HSV-Spielertrainer Uli Bönsch nach dem Spiel tief durch. Beide Teams wollten viel und leisteten sich den ein oder anderen Fehler, spielerisch war bei beiden Teams noch Luft nach oben. „Das war auch bedingt durch die Konstellation, aber da sehe ich drüber hinweg. Schön, dass wir gewonnen haben“, freut sich Bönsch. Angeführt von den beiden ganz stark aufgelegten Steffen Schneider und Thomas Prokein entwickelte sich schon im ersten Satz ein absolutes Kampfspiel auf Messers Schneide: Ständig wechselte die Führung, nachdem sich die Haunestädter auf den Gegner eingestellt hatten, brachte der HSV den ersten Satz nach Hause. Im zweiten fanden die Gastgeber schlecht rein, lagen zwischenzeitlich mit 9:15 zurück, kämpften sich wieder heran, gaben diesen dann aber doch noch ab.

Im dritten Satz kämpfte sich Hünfeld von 1:5 auf 10:10 heran und übernahm von da an das Kommando. Gleiches Spiel im vierten Satz, als Hünfeld sogar mit 6:12 zurücklag, sich aber wieder herankämpfte und mit 19:16 in Führung ging. Den Vorsprung brachte der HSV über die Zeit – auch weil das Publikum für eine fantastische Stimmung sorgte. „Die Fußballer und Handballer haben das Publikum mitgenommen, das war von der Stimmung her das bisher Beste in dieser Saison. Das war richtig gut“, lobt Bönsch die 150 Zuschauer.

Hünfeld: Bönsch, Henke, Prokein, Krautwurst, Liwoch, Rohl, Waitz, Sodies, Wehner, Schäl, Schneider.

Zuschauer: 150.

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