www.osthessen-sport.de vom 08.02.2015
„Wir hatten nicht unseren besten Tag und haben es nicht ganz geschafft, mit dem Druck umzugehen. Wir standen uns selbst im Weg“, versuchte Hünfelds Trainer Uli Bönsch die Niederlage zu erklären. Im ersten Satz schienen die Osthessen noch nicht ganz angekommen zu sein und verloren dementsprechend deutlich. Im zweiten Durchgang lief es dann besser: „Wir haben zwischenzeitlich hoch geführt“, berichtete Bönsch, doch am Ende wurde es nochmal richtig spannend – erst mit dem 27:25 konnte der HSV zum 1:1 ausgleichen. Der dritte Satz ging dann wieder klar an die Gastgeber und im vierten Durchgang spielten die Haunestädter zwar lange gut mit – es stand zwischenzeitlich 22:22 – doch am Ende hatte Speyer das Glück auf seiner Seite. „Insbesondere bei der Aufschlagannahme konnten wir unser Potenzial nicht abrufen“, meinte Bönsch: „Es tut mir ein bisschen leid für die Fans.“ Mannschaft und Fans waren gemeinsam in einem großen Reisebus zum Tabellenführer gefahren. „Aber wir werden den Kopf jetzt nicht hängen lassen, schon in einer Woche können wir uns Platz zwei zurückholen“, blickt der Trainer zuversichtlich auf das Nachholspiel gegen Landau.
Hünfeld: Henke, Krautwurst, Prokein, Liwoch, Roth, Waitz, Sodies, Reus, Schneider, Husarek.
Zuschauer: 120.