Hünfeld (fs) –www.osthessen-sport.de
Riesenjubel bei den Volleyballern des Hünfelder SV: Eine knappe 2:3 (20:25, 25:18, 24:26, 25:18, 12:15)-Niederlage gegen den ASV Landau haben den Haunestädtern gereicht, um in der Regionalliga den zweiten Platz festzuzurren. Damit nimmt der HSV nun an der Aufstiegsrelegation (17. und 19. April) zur Dritten Liga teil.
„Nach dem vierten Satz war alles gelaufen, da haben wir das Ziel erreicht. Im Tie-Break war es dann egal, da haben wir bunt durchgewürfelt und alle, die sonst nicht so spielen durften, durften als kleines Dankeschön ran. Ich kann nicht sagen, dass wir uns gefreut haben, dass wir verloren haben, aber unter den Voraussetzungen war das ganz ordentlich“, meint HSV-Spielertrainer Uli Bönsch zufrieden – trotz der Niederlage. Da schon vor der Partie feststand, dass Hünfeld ein Punkt zur Relegationsteilnahme genügen wurde, ließen es die Gastgeber nach dem vierten Satz entspannter angehen. Dabei hätte der HSV schon im dritten Durchgang den zweiten Satzgewinn einfahren können, ließ sich aber noch die Butter vom Brot nehmen. Dass sich Stefan Schneider gleich im ersten Satz eine Sprunggelenksverletzung zuzog, fiel nur deshalb nicht ins Gewicht, weil Marek Liwoch nach seinem Taiwan-Aufenthalt kurzfristig ins Team rückte und in die Bresche springen konnte. „Das war nicht unser bester Tag, alles war etwas unglücklich. Aber wir haben unser Ziel erreicht und jetzt ist nur noch Freude da. Jetzt spielen wir die Relegation ohne Druck“, erklärt Bönsch.
Hünfeld: Roth, Waitz, Schneider, Prokein, Krautwurst, Schäl, Bönsch, Reus, Henke, Liwoch, Husarek.
Zuschauer: 120.