Regionalliga – Hünfelder SV trifft auf aufstrebendes Hanau

Regionalliga – Hünfelder SV trifft auf aufstrebendes Hanau

Regionalliga – Hünfelder SV trifft auf aufstrebendes Hanau

Hünfeld (jg) – Das spielfreie Wochenende hat der Hünfelder SV prächtig überstanden, denn auch noch jetzt stehen die Haunestädter an der Tabellenspitze der Volleyball-Regionalliga. Um diese zu verteidigen, muss ein Sieg gegen die TG Hanau her. Keine leichte Aufgabe, denn die Mainstädter befinden sich im Aufwärtstrend. Gespielt wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Hünfelder Kreissporthalle.

„Individuell ist das eine der stärksten Mannschaften der Liga. Da spielen ehemalige Zweitligaspieler, aber keine abgetakelten, sondern welche, die noch unter 30 sind“, weiß HSV-Coach Uli Bönsch ganz genau Bescheid, was ihn erwartet. War der Start noch stockend, überzeugten die Hanauer zuletzt mit einem glatten 3:0-Sieg gegen Lahnstein: „So langsam scheinen sie sich einzuspielen“, glaubt Bönsch, der deswegen sagt: „Da muss viel passen, damit wir da gewinnen.“ Trotzdem ist die Marschroute klar: „Wir werden mit aller Gewalt versuchen, das Spiel zu gewinnen. Wir versuchen unser Bestes zu geben und versuchen so lange wie möglich oben mitzumischen. Es werden Spiele kommen, in denen es nicht so optimal für uns läuft, aber hoffentlich noch nicht am Samstag der Fall.“ Dann werden erneut Sebastian Tews und Libero Thomas Prokein fehlen, die beide beruflich verhindert sind: „Die Mannschaft stellt sich fast schon wieder von alleine auf, da gibt es ganz wenige Alternativen.“

Mehr hat Bönsch da schon bei den HSV-Frauen zur Verfügung, die er ebenfalls betreut und die am Sonntag erstmals Heimspieltag haben – und was für einer: Die drei besten Teams der bisherigen Saison in der Bezirksoberliga messen sich in der Haunestadt. Um 13 Uhr trifft der HSV zunächst auf den Dritten TV Jahn Kassel II, danach auf Spitzenreiter Bad Arolsen. „Danach wissen wir schon so ein bisschen, wo die Reise hingehen wird. Genaueres kann aber frühestens nach Beendigung der Hinrunde gesagt werden“, meint Bönsch. Sein Team geht verlustpunktfrei in die Partie und strotzt daher vor Selbstvertrauen.

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