www.osthessen-sport.de vom 06.11.2014
„Ich weiß nicht, was uns da erwartet. Ich kenne Speyer nicht, wir haben noch nie gegen sie gespielt“, ist der kommende Gegner für Hünfelds Spielertrainer Uli Bönsch ein unbeschriebenes Blatt. Die Statistik spricht aber für die Domstädter vom Oberrhein: Noch kein Spiel verloren, zehn Punkte in vier Spielen, dazu ein Satzverhältnis von 12:6. Hünfeld hat als Tabellendritter allerdings Tuchfühlung zur Tabellenspitze und könnte mit einem Heimsieg womöglich sogar selbst die Tabellenführung übernehmen. Dafür darf der HSV allerdings nicht so nervös auftreten wie zuhause gegen Vellmar. „Schauen wir mal, was geht. Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, was halbwegs realistisch ist. Ich hoffe, dass wir zumindest eine gute Leistung abliefern können, dann ist auch alles gut. Und dann haben wir auch gute Chancen“, sagt Bönsch, der wieder auf den in Rodheim verletzungsbedingt fehlenden Markus Roth zurückgreifen kann. Jan Reus wird mit einer Bänderverletzung ausfallen, die sich allerdings als nicht so gravierend herausgestellt hat.