Regionalliga – Stoppt Hünfeld Aljoscha Grabowski? – Prokein fehlt

Regionalliga – Stoppt Hünfeld Aljoscha Grabowski? – Prokein fehlt

www.osthessen-sport.de vom 13.11.2014

Hünfeld (fs) – Die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV sind am Samstag (19 Uhr) bei der TG Hanau gefordert und wollen nach zwei Siegen in Folge die Serie fortsetzen. Allerdings fehlt den Haunestädtern mit Thomas Prokein der etatmäßige Libero und zudem muss der HSV irgendwie Aljoscha Grabowski in den Griff bekommen.

„Das ist der beste Spieler der Liga, den gilt es, auszuschalten. Er ist sehr groß und nur ganz schwer auszuschalten“, weiß HSV-Spielertrainer Uli Bönsch, der vor dem 2,05 Meter großen Grabowski einen Heidenrespekt hat. Der wurde mit Friedrichshafen 2003 Meister der zweiten Liga und schnupperte schon Champions League-Luft. „Die anderen sind nicht so gut, aber die reißt er mit. Entweder, wir spielen ihn nur an und hoffen, dass er irgendwann nachlässt oder versuchen, über die anderen zu gehen. Das haben wir alles schon probiert, aber er hat trotzdem noch viel Kraft, um die entscheidenden Bälle zu spielen. Mal schauen, ob es uns gelingt, ihn auszuschalten“, sagt Bönsch, der in Hanau einen heißen Tanz erwartet. „Das ist für uns eine Herausforderung, wir haben ja auch im Vorjahr dort verloren“, erinnert sich der HSV-Coach, der an seine Spieler appelliert: „Jeder muss versuchen, seine Leistung optimal abzurufen. Wir dürfen da keinen Schlendrian reinbringen, dann ist auch ein Sieg drin, aber das wird nicht einfach.“ Libero Thomas Prokein wird berufsbedingt fehlen, wer die Position bekleidet, ist noch offen.

Die Hünfelder Frauen sind in der Landesliga am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen Marburg und Bergshausen im Einsatz. „Das wird eine Herausforderung, mal schauen, wie wir uns präsentieren können. Das sind zwei gute Mannschaften, die da auf uns zukommen. Es wird schwer, aber es wäre schön, wenn es mal zu einem Sieg reichen könnte. Wir lassen aber auch so den Kopf nicht hängen und werden weiter hart arbeiten“, verspricht Trainer Uli Bönsch, der mit Elena Meier eine Rückkehrerin in der Mannschaft begrüßen darf: „Sie wird uns hoffentlich stabilisieren“, so Bönsch. Anja Tietze wird allerdings nicht mitwirken können.

 

Nach oben scrollen