„Wir haben gewonnen, weil ich nicht dabei war“, schmunzelt Bönsch, der das Team stattdessen diesmal von außen betreute. „Wir mussten da ganz schön improvisieren, wir haben da nicht so richtig den Plan B. Aber es hat ja gut geklappt, die Jungs haben das gut gemacht“, lobt Bönsch trotz der Anlaufschwierigkeiten. Nach dem knappen ersten Satz ging der zweite Durchgang gar an die Landeshauptstädter, doch der HSV wurde vor gut 150 Zuschauern immer sicherer und gewann die Sätze drei und vier deutlich. „Sören Waitz hat als Zuspieler gespielt und das vorher noch nie gemacht. Für die Verhältnisse hat das sehr gut geklappt. Auch wenn in der Abstimmung nicht alles 100-prozentig war, haben sich die Jungs gut reingekämpft und deshalb verdient gewonnen“, meint Bönsch zufrieden.
Neuzugang Jonas Husarek wurde erstmals eingewechselt und stand die ersten Minuten für den HSV auf dem Parkett, Jan Reus war erstmals nach Verletzungspause wieder mit dabei. Freude bereitete Bönsch vor allem die gute Stimmung in der Hünfelder Kreissporthalle: „Die Halle war richtig voll, es waren ein paar mehr Zuschauer als sonst und die Stimmung war super.“
Hünfeld: Henke, Krautwurst, Prokein, Liwoch, Roth, Waitz, Sodies, Schäl, Reus, Schneider, Husarek.
Zuschauer: 150.