Witzel kehrt bei HSV auch sportlich zurück
Allen Grund zur Freude beim HSV: Steffen Witzel kehrt am Samstag auch sportlich zurück. Foto: Siggi Larbig
Denn für den 38-jährigen Trainer ist klar, „dass deutlich mehr Punkte als in den vergangenen Jahren vonnöten sein werden, um die Klasse zu halten, weswegen wir gerade vor der Winterpause noch so viele Punkte wie irgendwie möglich holen müssen“. Schließlich schläft die Konkurrenz nicht, selbst Griesheim als Drittletzter verfügt mittlerweile über 13 Punkte. Und, so realistisch ist auch Weber, muss mit mindestens vier Absteigern kalkuliert werden, da Stadtallendorf und Dreieich in der Regionalliga ziemlich bescheiden dastehen.
Da trifft es sich gut, dass mit Steffen Witzel der Vize-Kapitän zurückkehren wird. Nach seinem Wadenbeinbruch nahm ihn Weber bereits in Alzenau dazu. „Aber nur, weil es sich das verdient hatte. Er war trotz Verletzung in jedem Training und bei jedem Spiel. Hat Betreuertätigkeiten übernommen und seine Wichtigkeit intern unterstrichen“, lobt Weber. Am Samstag ist Witzel auch sportlich zurück. Auch Verteidiger-Kollege Nicolas Häuser ist wieder eine Alternative, wodurch Weber nur noch Sebastian Körner (Oberschenkel- und Leistenprobleme) sowie Noah Quanz (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung stehen werden.