Hessenliga – Dominik Weber: Wollen das Maximale rausholen

Hessenliga – Dominik Weber: Wollen das Maximale rausholen

ederberglandHessenliga – Dominik Weber: Wollen das Maximale rausholen

Hünfeld (jg) – www.osthessen-sport.de

Im Schatten des großen Derbys ist auch der dritte Osthesse der Fußball-Hessenliga aktiv: Der Hünfelder SV reist am Samstag (14.30 Uhr) nach Battenberg und trifft dort auf den FC Ederbergland. Auch eine Reise zurück in die Vergangenheit, denn vor anderthalb Jahren verspielten dort die Haunestädter den Einzug ins Hessenpokalfinale.

Auch wenn es das Duell zwischen Ederbergland und Hünfeld in der jüngsten Geschichte nicht im Ligabetrieb gab, erinnern sich die HSV-Fans noch ungern an ein Duell der beiden Mannschaften: Am Ostermontag 2012 spielten beide Teams, damals als Verbandsligisten, um den Einzug ins Hessenpokalfinale, der HSV zog mit 0:2 den Kürzeren: „Das ist kein Thema mehr, denn die Mannschaft von damals ist ja nicht unbedingt mehr mit der aktuellen zu vergleichen. Manchmal ärgert es uns auch heute noch, dass wir das Finale nicht erreicht haben. Wir sind am Ende allerdings aufgestiegen und Ederbergland nicht. Wir waren froh, wie es gelaufen war“, erklärt HSV-Coach Dominik Weber, der seinerzeit noch den Abwehrchef beim HSV gab.

Und das kommende Spiel ist für Weber ohnehin viel wichtiger: „Ich hatte vor den letzten beiden Spielen der Hinrunde ausgegeben, dass wir vier Punkte wollen. Da wir gegen Fernwald verloren haben, geht das schon nicht mehr, deswegen wollen wir jetzt zumindest in Ederbergland das Maximale rausholen.“ Beim kommenden Gegner fällt mit Felix Nolte der beste Mann rotgesperrt aus, das ist aber kein Grund den Tabellenvorletzten zu unterschätzen: „Wir bereiten uns schon die ganze Woche darauf vor, dass das ein Kampfspiel wird. Wer versucht, alles über das Spielerische zu lösen, der wird am Ende nicht erfolgreich sein. Es wird über Einsatz, Wille und Leidenschaft gehen.“

Dann darf sich der gleiche Kader beweisen, der am Samstag eine 1:2-Niederlage gegen Fernwald hinnehmen musste, vielleicht stößt mit Andre van Leeuwen sogar einer der Rekonvaleszenten zurück: „Er hat die Woche richtig gut trainiert, das Knie hat keine Probleme mehr gemacht. Wir werden gemeinsam entscheiden, ob ein Kaderplatz schon Sinn macht“, erklärt Weber, der auch auf die zuletzt angeschlagenen Julian Rohde und Kevin Krieger bauen kann. Bei Dennis Theisenroth wird es indes noch ein wenig dauern, denn der Keeper hat noch bis Mitte November Sportverbot. Links hinten wird erneut Oliver Krenzer spielen, der seine Sache gegen Fernwald ordentlich gemacht hat. Der etatmäßige Linksverteidiger Felix Beck steigt erst am heutigen Donnerstag wieder ins Training ein.

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