Schwalmstadt (jg) –www.osthessen-sport.de

 

 

 

Sehr aufschlussreich war der Test vom Fußball-Hessenligisten Hünfelder SV für Trainer Dominik Weber am Sonntag bei Verbandsligist Schwalmstadt. Beim 2:0 (1:0)-Sieg seines Teams war er mit der Leistung überaus zufrieden und deswegen nimmt die Startaufstellung für das erste Saisonspiel in Lehnerz auch immer mehr Formen an.

„Die Jungs, die heute gespielt haben, haben ein ganz, ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Spieler, die hinten dran sind, müssen sich jetzt ganz schön auf die Beine stellen, wenn sie im ersten Spiel in der Startelf stehen wollen“, erklärte Weber, der mit nur elf einigermaßen fitten Feldspielern nach Ziegenhain gefahren ist: „Ich habe an die Tafel geschrieben, wer wegen was fehlt. Da waren eigentlich alle Körperteile dabei.“ Und so stellte sich die Elf von alleine auf: Christoph Neidhardt war erstmals als  Stoßstürmer dabei, Lukas Budenz durfte sich auf der Zehn zeigen. Wichtiger war Weber aber noch die Defensive: „Wir wollten nichts zulassen und das ist uns auch gelungen. Hut ab vor der Leistung.“ In der Offensive sorgten dann Sechser Sebastian Genlser per Kopf nach Freistoß von Andre van Leeuwen und Felix Beck per Volleyschuss nach starker Kombination über Simon Grosch, van Leeuwen und Neidhardt für die Tore.

Beim Gegner bemängelte Trainer Christoph Keim das Offensivspiel: „Es gab zu wenig Entlastung im Angriff.“ Allerdings habe man der Mannschaft auch angesehen, dass sie nach den ersten zwei Wochen Vorbereitung ganz schön auf dem Zahnfleisch gehe. Bis zum Saisonstart bleiben den Schwälmern aber noch drei Wochen.

Schwalmstadt: Wehlmann – F. Seck, Lerch, Bräutigam, Trümner (46. Liebermann) – Brauroth, Langhans (68. März) – R. Seck, Herpe (68. Schneider), Petersohn (46. Preuß) – Fischer (75. Frommann).

Hünfeld: Theisenroth (46. Gutberlet) – Grosch, Belaarbi, Witzel, Rumpeltes – Gensler, Trabert – van Leeuwen (77. Klüber), Budenz, Beck – Neidhardt.
Schiedsrichter:

Tore: 0:1 Sebastian Gensler (25.), 0:2 Felix Beck (72.)

Zuschauer: 100.