Testspiele – Hünfeld spielt gegen Soden und Lehnerz II

Testspiele – Hünfeld spielt gegen Soden und Lehnerz II

Hünfeld/Fulda (jg) –www.osthessen-sport.de

 Der Hünfelder SV bestreitet am Wochenende gleich zwei Spiele: Am Freitagabend (19 Uhr) geht es zuhause gegen Gruppenligist Bad Soden, am Sonntag (13.15 Uhr) in Fulda auf dem Kunstrasenplatz am Domgymnasium gegen Verbandsligist Lehnerz II. Und auch der Samstag ist nicht frei für die Hessenligafußballer, denn da steht eine kleine Mannschaftsfahrt mit Übernachtung an.

„Da wollen wir uns gemeinsam auf die Rückrunde einschwören. Wir übernachten auch auswärts, machen dann noch einen kleinen Lauf, bevor wir direkt nach Fulda zum Spiel fahren“, erklärt HSV-Trainer Dominik Weber. Der hofft darauf, dass sich Lehnerz II mit ein paar Spielern aus dem Hessenligakader verstärkt: „Ich hätte nichts dagegen, dann sind wir noch mehr gefordert.“ Am Freitag geht’s für Weber gegen seinen ehemaligen A-Junioren-Trainer Klaus Dörner: „Das wird ein guter und schwerer Test. Bad Soden ist immer ambitioniert.“ Von Dörner hält Weber eine Menge: „Seine Philosophie kenne ich. Er ist ein absoluter Verfechter vom Fußballspielen. Seine Mannschaften sollen immer taktisch diszipliniert agieren und einen sauberen Ball spielen.“ In beiden Tests wird Weber wieder etwas durchmixen: „Jeder soll in den Vorbereitungsspielen die gleichen Einsatzzeiten bekommen, damit er sich anbieten kann.“ Der Kader ist bis auf die Dauerverletzten Steffen Witzel und Sebastian Gensler komplett. Beide machen gute Fortschritte. Gensler soll langsam wieder an den Ball herangeführt werden, Witzel Anfang April wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Bei den Sprudelkickern sieht es personell schon schlechter aus: „Ich würde gerne einmal mit der Mannschaft spielen, die mir im Kopf vorschwebt, das ist im Moment aber überhaupt nicht drin“, meint Dörner. Zwar gibt es keine Langzeitverletzten, dafür immer wieder Spieler mit kleineren Wehwechen, Erkältungen, zudem macht einigen Spielern die Klausurphase an den Hochschulen aktuell einen Strich durch die Rechnung. Auf das Wiedersehen mit Weber freut sich Dörner, der den 33-Jährigen bei Borussia Fulda trainierte: „Ich habe den Weg von Dominik verfolgt, so wie ich das bei den meisten ehemaligen Spielern und Schülern tue. Die Trainerkarriere war damals zwar noch nicht abzusehen, aber er war ein sehr engagierter Spieler, der immer mehr Interesse als nur am reinen Fußballspielen gezeigt hat.“ Was Dörner in Hünfeld sehen will, ist klar: „Wir wollen unsere Fehler abstellen. Um diese zu sehen müssen wir höherklassige Teams spielen. Deswegen geht’s danach auch noch gegen zwei Verbandsligisten.“

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