osthessen-sport.de vom 24.09.2012
Hünfeld (jg) – Das erste Heimspiel der Hünfelder Volleyballer hätte enger kaum sein können. In einer bis zum Schluss ausgeglichen Partie schlug der HSV den Gast aus Bergshausen mit 3:2 (25:21, 19:25, 25:16, 23:25, 15:11) und gewann damit erstmals in der noch frischen Oberligasaison.

„Vielleicht hat die größere Erfahrung von uns am Ende den Ausschlag gegeben“, erklärte HSV-Trainer Uli Bönsch. Weiterer wichtiger Faktor war Stefan Schneider, der eigentlich schon für die Partie abgesagt hatte, dann aber doch Zeit fand: „Ohne ihn wären wir wohl chancenlos gewesen und als er plötzlich in der Halle stand, gab das auch noch einen zusätzlichen Motivationsschub“, erklärte Bönsch.

Sein Team legte von Anfang an viel Leidenschaft in die Partie und wehrte sich nach Kräften: „Wir haben uns regelrecht in die Partie reingekämpft“, analyisierte Bönsch, der auch den ersten Satzgewinn bejubeln durfte. Danach ging es hin und her und auch nach Durchgang Nummer vier war noch keine Entscheidung gefallen. Im entscheidenden Satz behielten dann die Haunestädter die Nerven und siegten nicht unverdient: „Die Partie war eigentlich komplett ausgeglichen und am Ende hat eben die Erfahrung den Unterschied gemacht“, jubelte Bönsch.

Hünfeld: Bollgen, Bönsch, Liwoch, Prokein, Schneider, Sodies, Wehner, Weitzel.

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